Szeneprofil:
Hip Hop
Intro
Hip-Hop vereint die vier Elemente Rap, DJing, Breaken und Graffiti unter einem gemeinsamen Dach. Seit Mitte der 1990er Jahre gehört die Hip-Hop-Szene zu den populärsten Jugendkulturen in Deutschland. In allen vier Bereichen geht es darum, etwas künstlerisch zu entwickeln, sich selbst zu (re-)präsentieren und nicht zuletzt sich selbst zu verwirklichen.
History
Ihren Ursprung hat die Hip-Hop-Kultur in der New Yorker Bronx der 1970er Jahre. Dort feierten zumeist afroamerikanische Jugendliche so genannte Blockparties, da ihnen die finanziellen Mittel für Discobesuche fehlten. Auf diesen – in Parks und Hinterhöfen stattfindenden – Parties mischten Diskjockeys (DJs) Musik von zwei Plattenspielern. Daraus entstand ein völlig neuer Musikstil – der so genannte ‘Breakbeat’. Der dazugehörige Tanzstil wird noch heute Breakdance und seine Tänzer Breaker oder B-Boys genannt. Um das Publikum anzuheizen und zum Tanzen zu bewegen, traten gemeinsam mit den DJs so genannte ‘Master of Ceronomy’ (MC) auf. Diese ‘rappten’ zur Musik, d. h. sie erzählten kurze Geschichten oder lobten die Fähigkeiten des DJs in Reimform.
Durch die Veröffentlichung der Schallplatte ‘Rappers Delight’ der Gruppe ‘Sugerhill Gang’ im Jahre 1979 wurde Hip-Hop einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Zu den Bands der ersten Stunde gehören außerdem ‘Grandmaster Flash and the Furios Five’, die 1982 mit ihrer Musik auf die Probleme der afroamerikanischen Minderheit in den USA aufmerksam machten. In ihren Texten ‘besingen’ sie vorwiegend das Leben im New Yorker Ghetto.
In den 1980er Jahren ‘schwappte’ die weltweite Breakdancewelle auch nach Deutschland. Filme wie ‘Wildstyle’ und ‘Beatstreet’ brachten die Hip-Hop-Kultur in die deutschen Kinos und machten das ‘Breaken’ und die Graffitikunst populär. Dieser Trend flaute zwar relativ schnell wieder ab, hinterließ jedoch eine gut vernetzte Szene, in der sich vor allem Migranten ‘zu Hause’ fühlten. Seither finden regelmäßig Hip-Hop-Parties (so genannte Jams) statt, bei denen (ursprünglich in englischer Sprache, mittlerweile aber hauptsächlich auf Deutsch) ‘gerappt’ wird.
Die Ratinger Crew ‘Fresh Familee’ gehört zu den ersten kommerziell erfolgreichen deutschen Hip-Hop-Bands und veröffentlichte zu Beginn der 1990er Jahre die erste deutschsprachige Hip-Hop LP. Darauf folgten Erfolge der ‘Fantastischen Vier’ in den deutschen Charts, die in der Szene zunächst allerdings auf Ablehnung stießen, da in den Songtexten der Stuttgarter Crew kein Szenehintergrund zu erkennen war. Letztlich waren es aber insbesondere die ‘Fantastischen Vier’, die mit ihrer Musik die deutsche Rapmusik populär machten. In der Folge hatten auch Szenegrößen wie ‘Cora E.’ oder ‘Advanced Chemistrie’ kommerzielle Erfolge in Deutschland.
Literatur
Strukturen
In Deutschland gelten die Städte Stuttgart, Hamburg und Berlin (noch immer) als Zentren der Hip-Hop-Szene. Darüber hinaus finden sich in nahezu jeder größeren Stadt eigene lokale Szenen. Die lokalen Szenen sind vernetzt und ihre Anhänger tauschen sich untereinander aus. So ist es nicht unüblich, dass eine Hamburger Crew auf einen Jam nach Dortmund fährt und umgekehrt. Kontakte bestehen häufig auch ins europäische Ausland. Im süddeutschen Raum werden verstärkt Kontakte zur französischen Szene gepflegt. Es ist augenscheinlich, dass lokale Szenen ihren je eigenen Stil hervorbringen, der typisch und charakteristisch für die Heimatstadt und die Region ist. So gilt beispielsweise Berlin als Hochburg des Underground Hip-Hop, der sich durch besonders derbe und aggressive Raptexte auszeichnet.
Auffällig ist die Verbundenheit einzelner Hip-Hops mit ihrem Heimatort. Bei Auftritten und in ‘Battles’ gilt es, die eigene Crew und Heimatstadt zu repräsentieren. Das spiegelt sich vor allem in Rap-Texten wider, in denen oftmals die Herkunft der Künstler besonders betont und die eigene Crew sowie befreundete Crews gelobt werden.
Innerhalb der lokalen Szenen existieren häufig verschiedene Crews, Posses oder Cliquen. Diese Hip-Hop-Gemeinschaften zeichnet in der Regel ein freundschaftlicher Kontakt aus. Die Akteure treffen sich auf Jams und unterstützen sich gegenseitig bei Battles. Nicht selten stehen die Vertreter verschiedener Gemeinschaften in Konkurrenz zueinander.
Fakten
Die Größe der Szene ist schwer zu bestimmen. Schätzungsweise gibt es weit über drei Millionen an Hip-Hop interessierte Jugendliche in Deutschland. Die Zahl der in einer der vier Sparten aktiven Jugendlichen dürfte mit mehreren hunderttausend wesentlich geringer sein. Die große Zahl der reinen ‘Fans’ erklärt sich nicht zuletzt durch den Boom den Hip-Hop in Deutschland seit Mitte der 1990er Jahre erlebt.
Viele Szenegänger sehen in den kommerziellen Erfolgen von Hip-Hop-Crews einen Ausverkauf von Szenewerten und befürchten den Verlust der ‘wahren Werte’ des Hip-Hop als ‘Underground-Kultur’. Der Boom der Rap Musik wird daher eher skeptisch oder sogar mit Angst gesehen, was sich in vielen Songtexten widerspiegelt. In der Hip-Hop-Szene finden Menschen aus allen Gesellschaftsschichten zusammen. Besonders populär ist Hip-Hop nach wie vor bei Migranten. Die Altersspanne der Szenegänger liegt zwischen 14 und 35 Jahren. Die Hip-Hop Szene ist stark männlich dominiert. Zwar gibt es durchaus erfolgreiche Rapperinnen (wie z. B. ‘Pyranja’ oder ‘Meli’), dennoch sind Frauen im Hip-Hop noch immer unterrepräsentiert.
Relations
Die Hip-Hop-Szene ist eng mit der Reggae-, Ragga- sowie der Dancehall-Szene verbunden. Bands und Crews aus den verschiedenen Szenen treten gemeinsam bei Jams und Konzerten auf. Auch das Line-Up des Splash Festivals besteht aus Hip-Hop und aus Dancehall Acts. Reggae- und Hip-Hop-Künstler produzieren gemeinsame LP’s – Künstler wie zum Beispiel Jan Eißfeld, machen sowohl Hip-Hop als auch Reggae-Musik. Ebenfalls gute Kontakte bestehen zur Skater-Szene. Hip-Hop-Crews treten häufig bei Skate-Contests auf und auch Writer können dort auf ‘legalen Wänden’ ihre künstlerischen Qualitäten unter Beweis stellen. Zu Beginn der 1990er Jahre bestanden auch gute Kontakte zur Hardcore-Szene, die in zahlreiche Crossoverprojekte mündeten. Heute gibt es jedoch kaum noch Berührungspunkte zwischen den beiden Szenen.
Fokus
Hip-Hop vereint die vier Bereiche bzw. Elemente: DJing, Rappen, Breaken und Graffiti. Ein ‘Hip-Hop’ zu sein bedeutet, zumindest in einem dieser Bereiche selbst aktiv zu sein. Für Szenegänger geht es vor allem darum, den eigenen ‘Style’ zu entwickeln und diesen anderen zu präsentieren. Hip-Hop sein bedeutet also vor allem kreative Selbstinszenierung mit dem Ziel, Lob und Anerkennung (‘props’) von Mitstreitern zu bekommen und sich in der Szene einen Namen zu machen.
DJing ist mehr als nur das bloße Auflegen und Abspielen von Schallplatten. Zwei Plattenspieler und ein Mischpult dienen dem DJ als Instrument. Durch die Techniken des ‘Samplens’ (dem Mischen von einzelnen Musikstücke zu einem neuen) und des ‘Scratchens’ (durch manuelles Vor- und Zurückdrehen der Platte entsteht ein ‘kratzender’ Sound) entsteht die typische Hip-Hop-Musik. Ein DJ versteht sich daher auch als Musiker, der den ‘Beat’ für MC’s liefert und Breaker auf die Tanzfläche holt.
In der wortwörtlichen Übersetzung bedeutet ‘Rap’ klopfen, schlagen oder pochen. Im Hip-Hop ist mit Rap der rhythmische Sprechgesang gemeint. Ein Rapper muss eine ausgefeilte Technik entwickeln, um das Versmass und die Betonung seiner Texte mit der Musik in Einklang zu bringen. Viele Rapper verstehen sich daher auch als Künstler oder Lyriker. Merkmale eines Rap-Stils können besonderer Wortwitz, Emotionen in der Stimme oder eine besonders hohe Geschwindigkeit beim Rappen sein. Ziel des Rappers ist es, einen harmonischen und kontinuierlichen Fluss der Stimme (‘flow’) zu entwickeln.
‘B-Boys’ (in der Szene auch ‘Breaker’ genannt) verbinden verschiedene Tanzstile und Bewegungen zu einem eigenen Tanz. Im Breakdance vereinen sich Rhythmusgefühl und Artistik in einer Tanzform, die die Energie der Musik und das Lebensgefühl widerspiegeln (soll).
Graffitisprayer (Writer) sind ein nicht wegzudenkender Bestandteil der Szene. Durch sie wird Hip-Hop (auch für Außenstehende) sichtbar. Graffiti ist für viele der Einstieg in die Hip-Hop Szene. Sie kommen über Kontakte zu anderen Writern auf Hip-Hop Events und versuchen sich z. T. auch im Rappen oder Breaken.
Ihren Style müssen Hip-Hops immer wieder unter Beweis stellen. Szenegänger beschreiben die Hip-Hop-Szene oft als eine ‘harte’ Szene, in der es nicht leicht ist, sich zu behaupten und zu etablieren. In der Tat ist der Umgangston auf Battles und Hip-Hop-Jams provokant und manchmal sogar beleidigend. Hinzu kommt die Angst vor dem ‘Sell-Out’ und der Kommerzialisierung der Szene. Einzelne Szenegänger sind darum bemüht authentisch zu wirken und nicht bloß Vorbilder zu kopieren. Auf diese Weise kann der Weg zum eigenen ‘Style’ zu einer Gradwanderung werden, um nicht von vornherein als ‘not-real’ oder ‘fake’ beim Publikum durchzufallen.
Einstellung
Aufgrund der Ursprünge des Hip-Hops als afroamerikanische Kultur und einem hohen Anteil an Migranten in der Szene, bestimmen nicht selten politische Themen den Hip-Hop in Deutschland. Die Vertreter der Szene nutzen ihre Musik als Sprachrohr, um auf soziale Probleme hinzuweisen. Allerdings gibt es keine vorgegebenen Inhalte und Themen in der Szene. In den letzten Jahren werden die Inhalte von Raptexten provokanter und aggressiver. Vor allem Berliner Rapper wie Sido und Bushido fallen durch ihre Inszenierung als ‘Gangster’ auf.
Das gemeinsame Feiern und ‘Chillen’ sind wichtige Bestandteile von Hip-Hop-Jams. Die Szene ist daher nicht als ‘politisch’ im herkömmlichen Sinne zu bezeichnen. Prinzipiell kann jeder Inhalt in einem Raptext untergebracht werden. Gleichwohl existieren in der Hip-Hop-Szene eine ganze Reihe von ungeschriebenen Gesetzen, Prinzipien und Verhaltensnormen. Wichtig ist es ‘real’ zu sein, d. h. sich vom ‘Mainstream’ abzuheben und Hip-Hop nicht aus bloßer Attitüde zu betreiben. Raptexte müssen nachvollziehbar und in sich stimmig sein, um von der Szene angenommen zu werden. Am wichtigsten sind jedoch die Aktivitäten eines Szenegängers: Passives konsumieren von Angeboten reicht nicht aus, um sich erfolgreich in der Szene zu etablieren.
Lifestyle
Hip-Hop spiegelt für viele Szenegänger ein ganzheitliches Lebensgefühl wider. Man hört nicht auf Hip-Hop zu sein, wenn man zur Schule oder zur Arbeit geht. Hip-Hop gehört zur eigenen Identität und kann nicht einfach ‘abgestreift’ werden. Durch das Tragen von szenespezifischer Kleidung und szenespezifischen Symbolen geben sich Szenegänger als Hip-Hop zu erkennen und grenzen sich von anderen Jugendlichen ab.
Die Mehrheit der Szenegänger investiert sehr viel Zeit um den eigenen ‘Skill’ zu entwickeln, Songtexte zu schreiben, das ‘Scratchen’ zu üben oder ‘Graffiti-Pieces’ zu entwerfen. Es geht darum die eigenen Fähigkeiten zu erweitern, in der Szene respektiert zu werden und nicht zuletzt darum, sich in den ‘Battles’ zu behaupten.
Symbole
Kleidung und Accessoires spielen in der Szene eine wichtige Rolle. Viele sehen im Hip-Hop eine Art ‘Gegenkultur’ zur ‘normalen Gesellschaft’, von der man sich rein äußerlich abheben will. Um als Hip-Hop durchzugehen reicht es allerdings nicht aus, lediglich ‘Baggypants’ und eine ‘dicke Jacke’ zu tragen. Auch bei der Auswahl von Bekleidung und Accessoires gilt es den ‘richtigen Style’ zu finden. Wenn dieser nicht stimmig ist, wird man von Szeneinsidern recht schnell als ‘Modekid’ oder ‘Fake’ enttarnt. Grundsätzlich herrscht bei den meisten Szenegängern ein ausgeprägtes Markenbewusstsein vor.
Rituale
In der Hip-Hop Szene gibt es eine Vielzahl ritualisierter Verhaltensweisen. Die wohl bekannteste ist das ‘Battlen’. Ein ‘Battle’ ist ein Wettkampf zwischen zwei oder mehreren Hip-Hops im ‘Rappen’, ‘Breaken’, ‘Sprayen’ oder ‘DJing’. Dabei treten die Teilnehmer gegeneinander an, um ihre Fähigkeiten zu messen. In der Regel werden die Gewinner durch den Zuspruch des Publikums ermittelt. In letzter Zeit werden bei Wettbewerben immer häufiger auch Jurys eingesetzt, die Teilnehmer bewerten und sich auf einen Sieger einigen. Das gegenseitige ‘Dissen’ gehört unter Rappern zu den typischen Ritualen während eines ‘Battles’. ‘Dissen’ leitet sich von ‘disrespect’ ab und meint die negative Darstellung anderer Personen in Raptexten.
‘Freestylen’ ist improvisiertes Rappen. Dabei versucht ein MC seine Texte in Form von (möglichst) kreativen Reimen mit dem Beat des DJs zu verbinden. Häufig geht er dabei inhaltlich auf die Umgebung und das Publikum ein und versucht Besonderheiten des Abends im Text ‘unterzubringen’. Ein ‘Freestyle Battle’ ist ein verbaler Schlagabtausch. Gute ‘Freestyler’ vermögen es die Aussagen ihrer Kontrahenten so ‘umzudrehen’, dass diese gegen sie selbst sprechen. Kreativität und Sprachvermögen sind unabdingbare Voraussetzungen für einen guten ‘Freestyler’.
Events
Typische Events in der Hip-Hop-Szene sind Jams. Bei diesen Parties, die Musikkonzerten ähneln, treten einzelne DJs oder Hip-Hop-Bands auf. Oftmals haben auch die Besucher die Möglichkeit, sich beim ‘Freestylen’ einzubringen. So ist ‘Open Mic’ ein fester Bestandteil eines ‘Jams’, bei dem Personen aus dem Publikum zum Mikrophon greifen und selbst ‘freestylen’.
Writer nutzen solche Veranstaltungen, um sich mit Gleichgesinnten zu treffen und auszutauschen, oder von dort aus gemeinsam sprayen zu gehen. Häufig finden Jams in Jugendzentren und gemeinnützigen Einrichtungen statt. Mittlerweile ist hier ein Trend zur Kommerzialisierung zu erkennen, denn immer öfter finden Jams auch in Clubs und Diskotheken statt. Zudem gibt es – bedingt durch die Charterfolge vieler Hip-Hop-Crews – zahlreiche Konzerte, bei denen ausschließlich die angekündigten Crews auftreten.
Seit 1998 findet alljährlich das ‘Splash Festival’ in der Nähe von Chemnitz statt. Dieses drei Tage dauernde Open-Air-Festival ist mit über 30.000 Besuchern das größte Hip-Hop-Event Europas. Erscheint es auf den ersten Blick verwunderlich, dass die von ‘Sell-Out-Angst’ geprägte Szene dieses Event akzeptiert, wird dies verständlich, wenn man dessen Entstehungsgeschichte betrachtet. Das Splash entstand aus der Szene selbst und gilt nicht als ‘Kunstprodukt’ der Musikindustrie. Dementsprechend lautet das Motto des Festivals noch heute: ‘Aus der Szene für die Szene’.
Treffpunkte
Zu den typischen Treffpunkten der Szene gehören in erster Linie die Jams (siehe Events). Die Möglichkeit, Gleichgesinnte zu treffen oder sich über Szeneangebote zu informieren, bieten zusätzlich auch Plattenläden die auf Hip-Hop-Musik spezialisiert sind. Die Besitzer solcher Läden waren bzw. sind zumeist selbst langjährige Szenegänger, die das kommerzielle Potenzial ihrer Szene erkannt haben und versuchen, ihre Leidenschaft ‘Hip-Hop’ zum Beruf zu machen. Szenegänger können in diesen Shops neben Tonträgern auch Spraydosen, Kleidung und Accessoires erwerben. Öffentliche Spots und Treffpunkte, wie sie vor allem Writer früher nutzten, gibt es dagegen kaum noch.
Medien
Die Hip-Hop Szene nutzt die komplette Bandbreite der ihr zur Verfügung stehenden Medien. ‘Fanzines’ und Magazine bilden immer noch die wichtigsten Informationsquellen der Szene. Die Palette der Zeitschriften reicht von bundesweit erscheinenden Hochglanzmagazinen (z. B. ‘Backspin’) bis hin zu kleinen nur regional erhältlichen Heften. In ihnen finden die Leser neben Berichten über Hip-Hop-Künstler und Fotos von Graffitis, vor allem Konzerttermine und Informationen über neue Platten. Jams werden in erster Linie über Flyer angekündigt, die in Hip-Hop-Stores und in Plattenläden ausliegen. Eine immer größere Bedeutung für die Informationsdistribution und die Vernetzung kommt dem Internet zu. Dort tauschen sich Szenegänger zudem in speziellen Chatrooms und Newsgroups aus.