Szeneprofil: Hardcore
Intro
Die Hardcore-Szene ist eine politisierte und musikzentrierte Szene. Mit der Bezeichnung “Hardcore” (Harter Kern) wollen HC’ler ihrer lebensstilistischen und gesellschaftspolitischen Konsequenz Ausdruck verleihen.
History
Hardcore entstand zu Beginn der 1980er Jahre zunächst in den USA und breitete sich wenig später auch in Europa aus. Ihre Wurzeln finden sich im Punk, dessen Musikstil bis heute nur für Eingeweihte von HC zu unterscheiden ist. Die inzwischen klare Abgrenzung beider Szenen voneinander beruht auf einem Ablösungsprozess, in dessen Verlauf die HC-Szenegänger den Punks immer nachdrücklicher vorwarfen, die eigentlichen Ziele der Bewegung an Kommerz und Alkoholkonsum verraten zu haben.
In Abgrenzung zum Punk entwickelte sich eine eigene HC-Kultur, die einerseits auf einem relativ einfach strukturierten, schnellen und aggressiv wirkenden Musikstil beruht. Andererseits basiert die HC-Kultur auf ideologischen Inhalten, die sich in den Songtexten widerspiegeln. Waren diese in den Anfangszeiten der Szene noch überwiegend explizit politisch ausgerichtet, so findet sich heute ein breites thematisches Spektrum.
Neben einer Vielzahl musikalischer Stile lassen sich vier Ausprägungen szene-intern bedeutsamer Zeitgeistphänomene ausmachen – die (sozusagen) parallel zur stilistischen und inhaltlichen Ausdifferenzierung der Szene verlaufen. Diese zeitgeistlichen Ausprägungen – nachfolgend als ‘Szene-Generationen’ bezeichnet – weisen jeweils spezifische Auffassungen von Hardcore als Musikrichtung und/oder Lebensweise auf.
In der ersten Generation wurde Hardcore zunächst als eine neue musikalische Spielart des Punk betrachtet. Hauptakteure der ersten Generation (zumeist: Bands), die Bezeichnungen wie ‘Punk’, ‘Punkrocker’ oder bestenfalls ‘Hardcore-Punk’ bevorzugen, bestreiten noch heute, dass zu Beginn die Idee einer eigenständigen Hardcore-Szene bestanden habe – vielmehr betonen sie, dass der Begriff ‘Hardcore’ als eine Erfindung der Musikpresse zu betrachten sei, die allerdings (wesentlich später als zu Beginn der 1980er Jahre) eine Art eigendynamische Sogwirkung entwickelt habe, der diverse Punkbands und auch Szenegänger gefolgt seien. Die Uneinigkeit über ‘Hardcore’ als eigenständiger Stil und über den Grad einer Intentionalität der Abgrenzung vom Punk zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der Szene.
Die zweite Generation ist insbesondere gekennzeichnet durch die Betonung der Eigenständigkeit der Hardcore-Szene einhergehend mit der musikalischen und lebensstilistischen Abgrenzung vom Punk. Diese Betonung erfolgte nicht nur über die Verfestigung und Verbreitung von ‘Gründungsmythen’, sondern gleichsam über die Etablierung eines relativ klaren und trennscharfen ‘Profils’ der Szene mittels der Einstellungen des ‘Straight-Edge’ und ‘do-it-yourself’. In der ‘Hochphase’ der zweiten Generation setzte sich die Vorstellung durch, dass Hardcore mehr als nur Musik – ‘Hardcore leben’ mit bestimmten konsequent ein- und durchzuhaltenden Einstellungen und Regeln, sowie mit Formen des Engagements verbunden sei und zu sein habe, wobei der Vollzug dieser szenespezifischen Lebensweise nicht selten dogmatische Züge annahm und annimmt.
Auch in der dritten Generation wird Hardcore noch immer als eine untrennbare Einheit von Musik und Lebenseinstellung gesehen. Allerdings gestaltet sich der Umgang mit nach szene-internen Vorstellungen ‘akzeptablen’ Lebensentwürfen, Werten und Regeln eher flexibel und modifizierend. Bildlich gesprochen werden in der dritten Hardcore-Generation nicht mehr vollständige Stil- und Wertpakete übernommen, sondern einzelne Bestandteile der Szenekultur zu einem den eigenen Bedürfnissen angepassten Bündel geschnürt – wobei letztlich zählt, nicht nur die eigene Haltung gegenüber anderen Szenezugehörigen deutlich zu machen, sondern auch die konsequente Einhaltung der selbst entwickelten und auferlegten Maßstäbe (glaubhaft) zu inszenieren.
In der vierten Generation schließlich scheint die Musik endgültig von den eigentlich szenekennzeichnenden moralischen Grundsätzen der zweiten und dritten Generation abgekoppelt zu sein: Musik soll (wieder ausschließlich) Spaß machen. Erhalten geblieben ist hingegen der Anspruch, sich durch die selbstorganisierte Veranstaltung von Events und die eigenständige Gründung und Führung von Musiklabels und -vertrieben Ausdrucksformen und Freiräume zu verschaffen.
Literatur
Strukturen
‘Old School’, ‘New School’ und ‘Emocore’ verweisen auf die drei bedeutendsten, stilistischen Differenzierungen. ‘Old School’ bezeichnet die am d
eutlichsten auf den Punk-Ursprung zurückgehende Stilrichtung. ‘New School’-Harmonien erscheinen im Vergleich komplizierter und sind durch Einflüsse von Heavy Metal oder Jazz geprägt. ‘Emocore’ – die jüngste Stilrichtung – klingt demgegenüber weitaus melodischer und rückt damit in die Nähe von ‘Alternative Rock’ oder ‘Power Pop’. Daher besteht weitestgehend Uneinigkeit darüber, ob ‘Emo’ überhaupt noch dem Hardcore zuzuordnen ist.
Inhaltliche Unterschiede lassen sich folgendermaßen beschreiben: Während in einigen ‘Old School’-Lyrics noch zur Revolution aufgerufen wird, thematisieren ‘New School’-Bands eher die Chancen zur Durchsetzung eigener gesellschaftlicher oder politischer Ideen durch die Handlungsweisen des Einzelnen. ‘Emocore’ beschreibt zumeist das individuelle Leiden unter den bestehenden gesellschaftlichen Verhältnissen – wenn nicht ohnehin andere Themen wie Freundschaft oder Liebe zum Inhalt gemacht werden.
Horizontale Differenzierungen in der HC-Szene lassen sich entlang der drei Kriterien Musik, Lebens- und Ideologiestile beobachten, ohne dass sich dadurch scharf voneinander abgrenzbare Gruppierungen ergeben würden. Vielmehr scheint die individuelle Schwerpunktsetzung davon abhängig zu sein, in welches Netzwerk an welchem Veranstaltungsort oder in Bezug auf welche Bands der einzelne Szenegänger eingebunden ist.
In der relativ schwach ausgeprägten Arbeitsteilung bei der Organisation von Konzerten, sowie in den vergleichsweise niedrigen Eintrittspreisen und auch in den Preisen, die für Platten und Fanzines veranschlagt werden, spiegelt sich eine Ethik wieder, die von der weitgehenden Ablehnung profitorientierten Handelns geprägt ist. Die symbolische Entlohnung der Bemühungen, die zunehmend durch die Vergabe von Backstage-Pässen institutionalisiert wird, verweist tendenziell – und im Widerspruch zur nicht-hierarchischen Ideologie – auf die Entwicklung einer vertikalen Ausdifferenzierung der Szene, die ein ‘konsumierendes’ Publikum auf der einen und eine Organisationselite auf der anderen Seite sichtbar werden lässt.
Fakten
Die Größe der Szene liegt momentan schätzungsweise bei ca. 60.000 HC-Anhängern in Deutschland. Typische HC’ler sind zwischen 15 und 30 Jahren alt. Während Bildungsgrade mit leichter Schlagseite hin zu höheren Abschlüssen recht homogen verteilt sind, erweist sich der Geschlechterproporz in der HC-Szene als klar männlich dominiert: Nur ein Fünftel der Szenegänger ist weiblich, wobei hier jedoch leicht steigende Tendenzen festzustellen sind. Weibliche Hardcoreler sind mittlerweile jedoch in (fast) allen szenerelevanten Bereichen aktiv: Sie organisieren Shows, sie schreiben Fanzines, sie fahren Touren. Sehr selten singen und/oder spielen sie hingegen in Bands (wofür sich keine plausible, allgemeingültige Erklärung formulieren lässt).
Relations
Es berichten einige der Szene-Fanzines sowohl über Punk-, als auch über Hardcore- Bands, und auch in Mailorder-Katalogen finden sich zumeist Musikproduktionen beider Szenen. Beobachtet man jedoch das Zusammentreffen von Punks und HC’lern auf Konzerten, so wird deutlich, dass die traditionelle Verbindung der beiden Szenen hinsichtlich ihrer musikalischen Präferenzen alsbald an ihre lebensstilistischen Grenzen stößt – sichtbar beispielsweise an heftigen (zumeist) verbalen Konflikten im Zusammenhang mit dem Konsum bzw. Nichtkonsum von Alkohol.
Viele Veranstaltungsorte werden – allerdings zu unterschiedlichen Zeiten – sowohl von der HC-Szene als auch von den Gothics frequentiert. Ungeachtet des gemeinsamen Ursprungs im Punk besteht jedoch kein tiefergehendes wechselseitiges Interesse.
Fokus
Zwar bezeichnet Hardcore zunächst einen Musikstil, eine weitaus größere Bedeutung haben allerdings die in den Lyrics transportierten Inhalte und Aussagen, die zumeist eine bestimmte – nämlich bewusste und konsequente – Lebensweise propagieren. Ein Großteil der Szenegänger spricht daher häufiger davon, ‘Hardcore zu leben’, als lediglich ‘Hardcore zu hören’. Die Hardcore-Szene ist durchsetzt von politischen Ideologien: Gesellschaftliche Veränderungen sollen nicht in erster Linie durch eine Revolution in Gang gesetzt werden, sondern durch die konsequente Lebensweise möglichst vieler Individuen. Der Verzicht auf Drogen aller Art und auf Tierprodukte, sowie das Engagement in (kleinen) politischen Gruppen (Menschen- und Tierrechte) gehören zum Spektrum der szene-intern gängigen Entscheidungen zu einer solch konsequenten Lebensweise.
Einstellung
Standpunkte, Formen des Engagements und Zielsetzungen hinsichtlich gesellschaftlicher und politischer Themen (oder der jeweiligen Relevanz bestimmter Themen) unterscheiden sich szene-intern durchaus individuell und regional. Gemeinsamkeiten finden sich in den Oberthemen Gerechtigkeit, Toleranz und Solidarität. Ungeachtet der Frage, welche Ziele sich der Einzelne oder eine Szenegruppierung gesetzt hat, gilt die konsequente Umsetzung dieser Oberthemen im Alltag als verbindlicher Imperativ. Vielfach wirken Songtexte als Hymnen der Selbstbestärkung: Mit Verweisen auf die je eigene innere Stärke und den Rückhalt durch die Szenegemeinschaft, wird an den Einzelnen appelliert, die gewählte Lebensweise auch gegen alle Widerstände aus dem nicht-szenischen Umfeld durchzuhalten. Wenngleich HC’ler sich selbst ein hohes Maß an Rationalität und Diszipliniertheit abfordern, so scheinen jegliche Normierungen im ausgelassenen Feiern auf Hardcore-Konzerten vergessen zu sein.
Lifestyle
Die bedeutsamsten Grundsätze des Hardcore-Lebensstils sind mit den Begriffen ‘Straight-Edge’ und ‘do-it-yourself’ verbunden. Bei ‘Straight-Edge’ ging es in den Anfangszeiten der Bewegung v. a. um den freiwilligen Verzicht auf Drogen aller Art, Tierprodukte und Gewalt – verbunden mit der Auffassung, eine solche Lebensweise versetze Individuen in die Lage, klar und vernünftig zu denken und zu handeln, eine positive Grundhaltung zu erlangen und eine Vorbildfunktion im eigenen Umfeld einzunehmen. Inzwischen existieren sowohl radikalisierte als auch liberalisierte Definitionen von Straight-Edge nebeneinander. Als Gemeinsamkeit bleibt diesen Richtungen die Verknüpfung mit emanzipatorischen bzw. aufklärerischen Idealen. Für gewöhnlich wird die Straight-Edge-Einstellung als kennzeichnend, bestimmend und richtungweisend für die gesamte Hardcore-Szene als charakteristisches Merkmal der Szenegänger in den Vordergrund gerückt. Straight-Edge war und ist ein wichtiger, wenn nicht gar szenekonstitutiver Bezugspunkt der Diskussion um die Inhalte von Hardcore – dennoch sind Straight-Edge und Hardcore nicht gleichzusetzen; Straight-Edge weist mit Blick auf die gesamte Szeneentwicklung bzw. heutzutage kaum mehr einen übergreifenden Verbindlichkeitscharakter auf.
‘Do-it-yourself’ bezeichnet die Selbsttätigkeit der Szenegänger, die sich in der Organisation von politischen Gruppen, der Herausgabe von Zeitschriften und Informationsmaterialien, der Veranstaltung von Konzerten und der Produktion von Tonträgern zeigt. Die Ziele Selbstaufklärung und Konsumverzicht wirken dabei als Motivation. Hinter dem Versuch, nicht ‘unreflektiert’ zu übernehmen und zu kaufen, was Medien, Kulturindustrie oder unterschiedlichste Interessengruppen der Politik und Wirtschaft vorgefertigt haben, steht ein Ideal von Selbstbestimmung – also z. B. sich durch Eigentätigkeit unabhängige Informationsquellen und Ausdrucksmittel verschaffen zu können.
Symbole
Das bekannteste Symbol der Hardcore-Szene ist das ‘X’, das für die Straight-Edge-Bewegung steht (häufig auch: ‘XXX’ oder ‘SxE’). Das X – mit schwarzem Filzstift auf den Handrücken gemalt – ist bei Straight-Edge-Konzerten auf den in die Luft gestreckten Fäusten der Konzertbesucher zu sehen bzw. auch als T-Shirt-Aufdruck verbreitet. Dieses Symbol hat seinen Ursprung in den ‘All Ages Shows’ der amerikanischen HC-Szene. Konzerte fanden dort häufig an Nachmittagen statt, um auch jüngeren HC’lern die Teilnahme zu ermöglichen. Allerdings wurden unter-21-jährige Konzertbesucher am Eingang mit einem X gekennzeichnet, um den Alkoholausschank an Minderjährige zu vermeiden. Später wurde das X von der Straight-Edge-Bewegung sozusagen zur Selbst-Stigmatisierung umfunktioniert, um den freiwilligen Verzicht auf bewusstseinsverändernde Substanzen auszudrücken.
Rituale
Rituale der HC-Szene sind vor allem Rituale im Rahmen von Konzerten. Ein solches, bedeutsames Ritual ist das ‘Mitsingen’: Wird etwa die Meinung der auftretenden Band geteilt und/oder ist die Stimmung auf einem Konzert außergewöhnlich gut, so drängen sich oftmals vor und auf der Bühne zahlreiche Konzertbesucher, darum bemüht, den Sänger mit Textpassagen bzw. Refrains lautstark zu unterstützen. Eine andere Form der gemeinschaftlichen Bekundung bester Laune ist das so genannte ‘Stagediven’, also von der Bühne aus Kopf voran ins Publikum zu springen. Allerdings findet dieses Ritual bekanntlich auch außerhalb der HC-Szene Verbreitung.
Mitsingen und Stagediven führen gleichermaßen zu einer Auflösung der Grenzziehung zwischen Band und Publikum. Den Gepflogenheiten bei außer-szenischen Großveranstaltungen entgegen wird in der Hardcore-Szene durch die gemeinsam erzeugte räumliche Verdichtung Gleichheit zum Ausdruck gebracht – weder Bands noch Szenegänger legen Wert auf ‘Stars’. Nicht zuletzt wird durch diese Form des Feierns Gemeinschaft erlebt.
Events
Konzerte stellen sowohl das typische Event als auch den typischen Treffpunkt der HC-Szene dar. Parties oder Discoveranstaltungen haben sich bislang in der Szene nicht durchsetzen können: Vielmehr lässt sich feststellen, dass Live-Musik einen unverzichtbaren Bestandteil hinsichtlich des Gelingens eines Hardcore-Events bildet.
Konzerte finden in der Regel in preiswert zu mietenden Räumlichkeiten statt, d. h. in Jugendzentren, autonomen Zentren, Kneipen und Diskotheken oder in ehemaligen Lager- oder Fabrikhallen. Ebenso wird auf aufwändige Lichtanlagen oder Dekorationen verzichtet: Was vorrangig zählt ist die Soundanlage.
Auf Hardcore-Konzerten hat wildes Slamdancing (dem ‘Pogo’ ähnlicher Tanzstil) ebenso seinen Platz, wie einfaches Wippen oder Nicken zur Musik oder Unterhaltungen am Rande des Konzertgeschehens. Des Weiteren finden sich auf Konzerten Verkaufsstände für Tonträger und Fanzines oder auch Infotische mit Broschüren und Büchern verschiedener Gruppierungen.
Treffpunkte
Den Haupttreffpunkt der Hardcore-Szene stellen Konzerte dar (siehe Events).
Medien
Das bedeutendste Medium der Hardcore-Szene bilden Tonträger (v. a. Schallplatten, seltener CDs), da – wie bereits erwähnt – szenerelevante Themen und Standpunkte in Verbindung mit der Musik zum Ausdruck gebracht werden. Zu den Tonträgern gehören in der Regel aufwändige Booklets, die (neben den Lyrics) zusätzlich Informationen über die Band und ihren Freundeskreis sowie Stellungnahmen, Berichte und Gedichte zu unterschiedlichsten politischen oder gesellschaftlichen Themen enthalten können.
Auch in der HC-Szene dienen vor allem Fanzines zur Information und Kommunikation der Szenegänger. Der Inhalt der Fanzines setzt sich – in Abhängigkeit von den Interessen der jeweiligen Redaktion – aus Band-News, Konzertreviews, Tourdaten, Infotexten, Kolumnen, Gedichten, Zeichnungen und Comics zusammen.
Das Internet hat sich mittlerweile zu einem unverzichtbaren Szenemedium entwickelt: Bands, Labels, Fanzines und unterschiedliche politische Gruppierungen nutzen die Möglichkeiten der schnellen und kostengünstigen Verbreitung von Informationen über eigene Homepages, Mailing-Listen und E-Flyer. Bands und Labels bieten außerdem ‘mp3-Files’ zum kostenfreien Download an. Auch hier schwingt als Motiv die Ablehnung profitorientierten Handelns mit, ebenso wie der Anspruch, möglichst viele Szenegänger und -sympathisanten mit den über die Songtexte transportierten Aussagen erreichen zu wollen.